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Posted at 12:12 on March 21st, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
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Alles klar, dann mach am Besten gleich ein paar Screenshots (mindestens vier plus Titelbildschirm), und schon ist's ein vollständiger Neueintrag!
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 11:54 on March 21st, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Pupil Gumby
Posts: 18
Ich selbst hab's verfügbar, wollte bloß wissen, ob Du's auch hast. Ich fertige dann einen Testbericht für PC an.

Schöne Ostern (bezieht sich natürlich nicht aufs Wetter).
Posted at 20:48 on March 20th, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
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ich bin auch erklärter Gegner der Anglisierung unserer Muttersprache!
Oh - by the way [...]

Ironie? :D

Quote:
hast Du Red Storm Rising verfügbar

Na sicher, für welches System willst du's denn?
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 07:34 on March 20th, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Pupil Gumby
Posts: 18
Geht mir genauso, ich finde bloß keinen adäquaten deutschen Begriff, aber ich bin auch erklärter Gegner der Anglisierung unserer Muttersprache!
Oh - by the way: hast Du Red Storm Rising verfügbar, dass ich dafür einen Test machen kann?
Posted at 19:38 on March 19th, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
Posts: 11126
Vielen Dank, ebenfalls online. Ich selbst tue mich immer etwas schwer damit, "dungeon" zu übersetzen. Auch wenn das natürlich die korrekte Übersetzung ist, heißt das Wort doch im Computerspielmilieu häufig mehr als nur "Verlies" ;)
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 12:42 on March 19th, 2008 | Quote | Edit | Delete
Member
Pupil Gumby
Posts: 18
Heute ist ein großer Tag, heute soll die Toronto an ihrem Ziel, einem Planeten mit reichen Erzvorkommen, eintreffen. Dort soll ihre Reise, die riesige Summen an Geld verschlungen hat, durch den Aufbau einer gigantischen Förderanlage ihren Abschluß finden. Alles scheint planmäßig zu laufen, bis das Erkundungsteam auf dem vermeintlich unwirtlichen und leblosen Planeten eine Bruchlandung baut und erkennen muß, daß dies gar kein Wüstenplanet ist und es von Leben nur so wimmelt.

Es gibt sogar eine intelligente Lebensform – die Iskai, eine Rasse von Katzenwesen mit menschenähnlichen Zügen. Noch überraschender ist die Entdeckung, dass diese Wesen Magie anwenden können, und dass neben ihnen auf dem Planeten auch eine menschliche Population mit keltischem Ursprung schon seit Jahrhunderten existiert. Ein bewohnter Planet – das bedeutet, dass die Ausbeutung durch die Toronto nicht stattfinden darf, sonst würde der Planet unbewohnbar. So macht sich das gestrandete Erkundungsteam auf die Suche nach der Toronto.

Dieses Spiel hat seinen ganz eigentümlichen Reiz – die Grafiken bestechen durch ein exotisches und fremd anmutendes Design. Die Welt ist sehr detailliert, und so kann man sich so ziemlich alles aneignen, was nicht niet- und nagelfest ist. Durch Gespräche mit den Einwohnern erfährt man viele Hintergründe, wodurch die Handlung eine sehr große Tiefe erhält.

Leider ist der Verlauf sehr geradlinig. Man folgt dem vorgebenen Weg mit nur wenigen Möglichkeiten, in Nebenhandlungen verzweigen zu können und ohne jede Veranlassung, zu Orten zurück zu kehren, an denen man schon war. Was zum Entdecken und Erkunden vorhanden ist, bereitet dafür viel Spaß; das gilt besonders für die Verliese, von denen jedes über einen eigenen Hintergrund verfügt, der in die Gesamthandlung eingebettet ist. Die Inseln, die die Gruppe erreicht, sind groß und so interessant gestaltet, dass sich eine Tour darüber auf jeden Fall lohnt.

Belohnt wird man dafür nur durch Kämpfe, die ein wesentlicher Bestandteil des Spiels sind, mit der Zeit aber auch lästig werden können.

Die Gegner sind meist Tiere, teilweise mit übernatürlichen Fähigkeiten, und manchmal auch Humanoide, die sehr ernst zu nehmen sind. Der Kampf selbst ist rundenbasiert und findet auf einem gerasterten Spielfeld statt, wo jedem Charakter pro Runde eine Anweisung gegeben wird. Da gibt es halt das Übliche: kämpfen, bewegen, fliehen, Objekte benutzen, Magie anwenden …

Die Letztere weicht vom Üblichen ab, weil die Iskai-Magie (es gibt auch für Menschen anwendbare Magie, die aber nicht so ungewöhnlich ist) neben Mana auch die Verwendung von speziellen Samen verlangt. Wenn’s mal am nötigen Mana mangelt, kann auch Lebensenergie eingesetzt werden, um einen Spruch anwenden zu können.

Glücklicherweise sind die Kämpfe nicht zu schwierig, eigentlich sogar einfach, wenn man sie häufig praktiziert und dadurch die Fähigkeiten verbessert (die nur fürs Kämpfen und Knacken von Schlössern benötigt werden). So kann man sich in Ruhe auf das Wesentliche konzentrieren – in der interessanten Handlung voran zu kommen, die, obwohl es zunächst so erscheint, als ginge es nur um einen Konflikt zwischen Magie und Technologie, tatsächlich in eine Auseinandersetzung zwischen zwei Weltanschauungen mündet. Dabei sind die hier vertretenen und anscheinend so gegensätzlichen Anschauungen in Wirklichhkeit nur zwei Seiten einer Medaille.

Ein schönes aber kurzes Spiel, ziemlich kurz, weshalb der letzte Teil des Spiels wohl auch durch zwei große Verliese ausgedehnt wurde. Die sind so groß und ermüdend, dass ich sogar Cheats verwendet habe, um zu vermeiden, dass ich Tage mit Kämpfen zubringen mußte.
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