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Posted at 15:56 on July 10th, 2008 | Quote | Edit | Delete
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Admin
Reborn Gumby
Posts: 11126
Ebenso online - wieder mal vielen Dank!

Quote:
Bald versiegen mir allerdings die zu übersetzenden Spiele, die ich überhaupt kenne und einfach irgendwas willkürlich zu machen wiederstrebt mir.

Ja, sehe ich prinzipiell genauso, habe ich aber trotzdem schon ein oder zweimal gemacht. Lief aber immer darauf hinaus, dass ich mehrmals Rücksprache mit dem ursprünglichen Autoren halten musste, um ein paar Details klarzustellen und rauszufinden, was jeweils genau gemeint ist. Sehr undankbare Aufgabe.
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Now you see the violence inherent in the system!
Posted at 13:13 on July 10th, 2008 | Quote | Edit | Delete
Member
Bachelor Gumby
Posts: 57
Na wenn es so schlecht um die deutsche Quote bestellt ist, mach ich mal noch eine. Bald versiegen mir allerdings die zu übersetzenden Spiele, die ich überhaupt kenne und einfach irgendwas willkürlich zu machen wiederstrebt mir. Die mir bekannten Sachen sind halt alle schon deutsch ;)
Ich denk mal, dass es danach mit Nintendo weitergeht...
Aber erstmal zu Rampage:



Diese Rezension wird wohl recht kurz ausfallen, da es in Sachen Storyline und Plot nicht allzu viel zu beschreiben gibt. Gradliniges Coin-Op/Arcade-Spiel, wobei es sich normalerweise um ein Genre handelt, von dem ich nicht gerade schwärme. Rampage hat allerdings dieses gewisse Etwas, das bei einigen Spielen eine wahre Sucht auslöst.

Ich habe es in einem Haufen Disketten entdeckt, die ich zusammen mit meinem ST in den frühen 90ern erhalten habe. Nachdem ich es ins Laufwerk geschoben hatte, um zu sehen, was darauf war, war es plötzlich 6 Stunden später, nach Mitternacht, ich hatte nichts gegessen und begann langsam, die typischen roten Punkte zu sehen, die viele längere Sessions vor einem ST-Farbmonitor mit sich bringen.

Man kann sich eine von drei grossen Bestien als Spielfigur aussuchen: Einen Gorilla, eine Echse oder einen Wolf. Der Computer steuert die anderen beiden oder ein zweiter Spieler kann mit Joystick oder Tastatur mitspielen, je nachdem was man selbst favorisiert (Der Joystick funktioniert am besten).

Nachdem man nun von oben ins Bild in eine Reihe von Häuserblocks fallengelassen wird, ist eigentlich alles, was man zu tun hat Klettern und die vorhandenen Gebäude zertrümmern. Snacks sind in Form der Hausbewohner verfügbar – die bisweilen allerdings auch auf den Spieler schiessen – alternativ auch in Form von arglosen Menschen in der Badewanne oder Zeitungsjungen.

Man kann und sollte die Polizeiautos und Helis zerstören, die ebenfalls auf einen schiessen, da sie die einfachsten Ziele sind und Punkte bringen. Ausserdem muss man sich nicht zu sehr vor ihnen fürchten, denn es ist deutlich wichtiger, nicht in den Dreck zu fallen, der am Fuße eines Gebäudes erscheinen kann. Trifft dieser Fall ein, wird man auf etwa 5mm zusammengeschrumpft, verlangsamt und möglicherweise auch noch von den eigenen Zerstörungs-Kollegen niedergetrampelt.

So geht es nun Bildschirm für Bildschirm weiter, mit kurzen (und sich wiederholenden) Nachrichten dazwischen. Ich habe das Spiel stundenlang gespielt und niemals das Ende gesehen. Ich bezweifle, dass es überhaupt eins gibt, ausser der erreichbaren maximalen Punktzahl. Unwichtig, es geht wirklich nur um die nackte Zerstörung.

Die Grafik ist hervorragend, es gibt Arcade Sound, aber keinerlei Musik. Das ursprüngliche Coin-Up war sehr beliebt und es gab zahlreiche Umsetzungen für andere Systeme, wenn auch nicht alle so eingeschlagen sind wie die ST-Version. Ein unterhaltsamer Klassiker – Nichts wie ran!
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...for beauty is always cruel
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Edited by Vemperor at 13:15 on July 10th, 2008
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