Erfolgreiche Spiele wie Zelda, Ultima, Baldur's Gate und Konsorten bezaubern mit einer atmosphärischen Fantasiewelt, fordern durch das Kämpfen gegen feindliche Mächte heraus und bieten dafür jede Menge Erfahrung für das weitere (Über)leben. Die Vogelperspektive – also das Bewegen auf einer Art Weltkarte – ist eine auffallende Gemeinsamkeit der genannten Klassiker. Der Spieler überblickt dabei die Umgebung samt seinem Avatar von oben, ohne jedoch direkt dessen Sichtfeld und damit seine Rolle – wie in 3D-Shootern üblich – einzunehmen. In dieser Art Flug über der eigentlichen Szene, ist der Spieler etwas weiter weg vom Geschehen und bekommt ein abstrakteres Bild des Spielablaufs. Die genannte Spiele-Titel schaffen es trotzdem ohne große Mühe, den Spieler zu fesseln und in die Geschichte einzubinden. Dies geschieht durch die Perfektion der bekannten technischen Elemente wie Grafik, Musik, Spielmechanik und auch den psychologischen Anreizen, die einen Kampf mit Fortschritt in der Story und Erhöhung der Erfahrungspunkte belohnen.
“You all meet in a tavern…” is an opening as old as role-playing games themselves. Even after decades of evolution in playing styles, settings and even formats, Ye Good Olde Inn still is the number one meeting place and quest hub. If you think about it more closely it actually makes sense: Lots of different folks coming together, being in a talkative mood either because they are naturally chatty or because they have been quaffing just one ale too much. An ideal atmosphere for sharing information and lending a helping hand. Where else can you speak so openly about all of your troubles to total strangers? Where else are you going to make hasty promises based on alcohol fuelled solidarity and overconfidence? Some might say it is a rather cheap hook, some might wish for a more personal character motivation and some might want to draw more attention to their elaborate backgrounds. Others might just create an excellent game about it, a game like Tavern Crawler.
Black Crypt ist das erste Spiel von Raven Software, die später durch ihre actionreicheren Spiele (die sich aber immerhin ebenfalls dreidimensionaler „Ego“-Perspektive bedienten) recht bekannt wurden. Ihr Debütwerk ist jedoch noch ein recht konventionelles Rollenspiel in der Tradition von Dungeon Master.
Und über DM hinaus versucht es auch kaum etwas zu erreichen. Ein paar kleine Verbesserungen hier und da, aber hauptsächlich ist es einfach eine Imitation. Abgesehen davon, dass es viel härter ist als sein Vorbild.