Day of the Tentacle (DOTT_Manual_ES.7z)

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Kommentare (3) [Kommentar schreiben]

Mr Creosote:

Insgesamt ist ja wohl klar, dass ich das Spiel sehr gut finde (siehe Wertung). Trotz Allem nochmal zu ein paar Punkten:

Zitat:
"ultimative Herausforderung"

Klar, muss nicht sein. Eine solche waren Lucasfilm / Lucas Arts - Spiele eh nie - da fallen mir eher Deadline und Timequest ein, bei denen ich jeweils Jahre gebraucht habe, die zu lösen. DOTT stammt halt aus der Zeit, in der langsam der Begriff "Feierabendspiel(er)" aufkam, und so kann man sich recht locker per rechter Taste durch das Spiel hangeln...

Zitat:
die "Gib an" Funktion als Synonym zum "Benutzen" mit einer Person finde ich weniger störend

Im Bezug auf den Schwierigkeitsgrad natürlich wieder Auslegungssache, das stört mich aber noch aufgrund eines anderen Sachverhalts: In Adventures macht es grundsätzlich immer am meisten Spaß, einfach mal möglichst bescheuerte Sachen auszuprobieren. Dafür will ich aber dann von dem Spiel mit entsprechenden bizarren Reaktionen des Spiels belohnt werden. Eric the Unready ist da ein hervorragendes Beispiel (siehe Screenshots auf http://www.g-wie-gorilla.de/index.php?option=com_content&task=view&id=111&Itemid=18). DOTT schränkt diese Möglichkeit ein, indem es beispielsweise ein "benutzen" von Objekten mit Personen mehr oder weniger unmöglich macht. Auch wenn es für die Lösung unwichtig ist - gerade ein solches (humorvolles) Spiel verschenkt da einfach Gagpotential ohne Ende. Und das ohne Not und spielerischen Sinn (weil das Verb ja schon in der Bedienung vorgesehen ist).

Das habe ich früher nie verstanden, was das soll, aber Schwierigkeitstechnisch haben sie das in Monkey Island 2 doch sehr gut gelöst mit den zwei Schwierigkeitsgraden: Will man nur die Story und die Gags, kann man problemlos und ohne Hirntortur einfach durchkommen, aber will man auf dem Weg auch mal ein bisschen gefordert werden, und nimmt dafür dann eben auch mal ein eventuelles Steckenbleiben in Kauf, geht das auch. Und da es prinzipiell trotzdem das gleiche Spiel ist, sollte es eigentlich nicht so aufwändig sein, solche zwei "Wege" umzusetzen.

Vemperor:

Habe mir schon gedacht, dass DOTT das nächste Spiel weden würde, die Lücke hat doch sehr groß geklafft...
Ich bin tatsächlich einer dieser klischeehaften LucasArts-Jünger, die DOTT einfach bedingungslos großartig finden und gehe sogar noch weiter, indem ich sage, dass ich selbst die später erschienenen Sam&Max und Full Throttle noch für extrem grossartige Spiele halte.
Ich denke, ich mag DOTT nicht trotz, sondern WEGEN des niedrigen Schwierigkeitsgrades. Das Spiel strotzt nur so von skurrilem Humor und hat dazu noch eine grossartige Story, so dass ich damals beim ersten Durchspielen (das war vermutlich so mit 13 oder 14) enttäuscht gewesen wäre, wen ich nicht weitergekommen wäre, um all das zu geniessen. Ich weiss nicht, ob jeder Spieler diese "ultimative Herausforderung" braucht, um durch ein Spiel gut unterhalten zu werden. Ich für meinen Teil kann sehr gut damit leben, mich eher simplen Rätseln zu stellen und mich von einem interaktiven (und sehr schrillen) Plot unterhalten zu lassen. So "hardcore" bin ich da einfach nicht...
Die Belegung der rechten Maustaste mag ein Schönheitsfehler sein, die "Gib an" Funktion als Synonym zum "Benutzen" mit einer Person finde ich weniger störend. Warum muss man einen Spieler verwirren, der doch im Endeffekt das richtige meint? Gut, weglassen hätte man den Befehl dann schon können, aber so vermittelt er zumindest die Illusion einer Wahl ;)
Kleine Kritikpunkte mag man also äussern, aber im grossen und ganzen gehört DOTT zu einer sehr kleinen Anzahl Spiele, die von mir eine uneingeschränkte "6" bekommen würden.
Dein "Lynchmob"
PS: Die Screenshot-Sammlung ist ja fast eine Komplettlösung... ;)

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