Ultima VII: The Black Gate
für PC (DOS)

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Wandrell:dogchainx:Gesamt:
6/6
Besucherwertung:
5.5/6
Weitere Titel: Ultima VII: La Porte Noire , Ultima VII: Die Schwarze Pforte
Firma: Origin
Jahr: 1992
Genre: Rollenspiel
Thema: Schwerter & Magie
Sprache: English, Castellano
Lizenz: Kommerziell
Aufrufe: 39807
Rezension von Wandrell (04.06.2006)
Avatar

A mysterious being contacts you, the Avatar, menacing with a drastic change to the land of Britannia and, again, a gate is opened to carry you back to the kingdom, where nobody has summoned you as after two hundred years of peace the land is entering into a new age of illumination.

Here with this game the Ultima saga reached its best. Good graphics, with many animations and special effects; an interesting, and huge for the time, world to explore; and a good and immersive interface.

The objects go beyond simple decoration and battle use, many are useable just for realism and depth, you may flip a coin, open windows, fill buckets or make bread. Even the ones used when fighting are fun, like throwing a used diaper to you enemies, or blowing them with a gunpowder keg. And all this variety doesn't mean an overwhelming quantity of equipment, there is only a bunch of armours and weapons, and even fewer magical ones, just one kind of magical armour and a few magical weapons, but with distinctive qualities.

And the most distinctive one brings a big novelty to the series, the expansion. The Forge of Virtue raises from the sea a new isle, with a big and interesting, and dangerous, dungeon where are keept dangerous leftovers from the past and the lost test of the three principles. The awards for completing, that may be somewhat unbalancing, include the creation of the powerful black sword, hosting a demon which, if feed, will lent its powers.

But as fights are not a big part of the game the unbalance is not very noticeable. As in the previous one, your companions will act by themselves, following a simple pattern you mark to them. Being now in real time and not having a good way to see the condition of the party, it may also mean that they run to their death and leave their body lost in the forest, but more easily they will run away, even yelling and throwing the backpack and what they have in their hands, or fall uncounscious.

The game's dept can be seen continuously, on the weather system, in the characters that get angry, and may leave you, if you act unvirtuously, in the possibility of doing a job, in all the references it keeps from previous, and next, games, in the need to eat, in the many places that exist just for being explored and even in the choice you have at the end of the game.

Dialogs and quests, which keep being the main part of the game, have been improved. Characters speak better, say more interesting things, give lore and not just talk the minimum necessary for your mission and even react to the presence of another character. The quests are variated, and with a thinner line separating what is good and what is bad, but in exchange there are not many side quests. It should be noted that the main quest can be done in disorder, so knowing what to do you may even jump quickly to the end of the game but not knowing what to do you may end lost on it.

And also, as usual, the manual is something interesting to be read, not only for the copy protection, but for being the best one, wrote as if it was the handbook of the newly created fellowship. Who is the fellowship? Well, I have not talked of the story for a good reason, the main point of the game is discovering what's going on.

Rezension von dogchainx (24.12.2012)
Avatar

AVATAR! Wisse, Avatar, dass dieses Spiel der Wahnsinn ist… es ist Zeit, nach Britannia zurückzukehren!

Ultima VII setzte die Abenteuer des Avatar fort, zum wiederholten Male wurde er nach Britannia versetzt, um das Land zu retten. Im Prinzip ist Ultima VII ein Rollenspiel, das auf der Basis Ultima VI einiges verbessert, insbesondere die ethischen Entscheidungen im Spielverlauf, das Inventarmanagement der Party, Charakterentwicklung, detaillierte Ausgestaltung der Welt und ganz besonders die Grafik.

Die Einleitung des Spiels zeigt, wie der Protagonist gegen einen Monitor, der statisches Rauschen zeigt, schlägt, der daraufhin prompt in das blaue Rauschen von Wasserwellen übergeht. Dadurch zeigt sich der Kopf des Guardian, eines rotgesichtigen Teufels (ahem… des Spielers Erzfeind) und verhöhnt einen. Man begibt sich also wieder durch das Mondportal, in die erste Stadt Trinsic. Die Vogelperspektive zeigt eine von Mauern umschlossene Stadt, voller lebendiger Charaktere, die alle ihren eigenen Aufgaben nachgehen. Sofort wird man von seinem alten Freund Iolo, der einen Mord untersucht, auf eine Spur angesetzt. Hat man auch noch die Erweiterung namens The Forge of Virtue, ereignet sich zusätzlich auch noch ein Erdbeben, doch bewahren wir uns das mal für einen anderen Test auf.

Bei näheren Nachforschungen entwickelt sich dann eine rätselhafte Hintergrundgeschichte rund um eine neue religiöse Bewegung, die erst kürzlich in Britannia aufgekommen ist, die Kameradschaft. Sie wirkt erstmal harmlos, aber sind sie das wirklich? Den kleinen Hinweisen folgenden verzweigt sich er Haupthandlungsstrang in zahlreiche kleinere Aufgaben, von denen jede ihren kleinen Teil zum Gesamtbild dieser Welt, von der man nun Teil ist, beiträgt. Vom Lösen lächerlicher kleiner Dispute bis hin zur Erkundung von Höhlen bindet einen das Spiel in die Welt Britannias ein. Diese riesige, offen gestaltete Welt zu erkunden und die Pläne des Guardians zu durchkreuzen macht einfach eine Menge Spaß.

Ultimas Grafik war großartig und ist es immer noch. Obwohl die Auflösung klein ist, steckt die Welt voller strahlender Details. Doch die Grafik ist nicht das Einzige, die Welt steckt einfach voller Dinge, die man tun kann. Beispielsweise erlaubt es einem das Spiel, Mehl und Wasser zu mischen, um Teig zu erhalten, und den dann in einem Ofen zu Brot zu backen. Nicht, dass man das den ganzen Tag lang tun möchte, aber es ist einfach eines dieser Details, die die Welt so lebendig erscheinen lassen.

Man kann sich mit einer Vielzahl Rüstungen und Waffen ausrüsten. Ich habe die übliche Kombination von Schwert und Schild gewählt, aber es gibt genauso Armbruste, Speere, Hellebarden, Morgensterne, Äxte und so weiter. Rüstungen bewegen sich in den typischen Kategorien Stoff, Leder, Kettenhemden und Plattenharnisch. Einige Rüstungen und Waffen sind magischer Natur, was normalerweise an ihrem Leuchten zu erkennen ist. Jedes Mitglied der Gruppe kann völlig unterschiedlich ausgerüstet werden und entsprechend sollte man ihre Fähigkeiten entwickeln. Die verbessern sich durch steigende Erfahrung im Kampf, die dann speziell zur Verbesserung der Geschicklichkeit, Stärke und Intelligenz trainiert werden kann.

Magie ist schon wieder eine ganz andere Sache. Man braucht nicht nur den Spruch in seinem Zauberbuch, sondern auch die notwendigen Zutaten, die sehr teuer sein können. Will man sich diesbezüglich weiter vertiefen, sollte man besser gute Beziehungen haben, denn ohne wird das nichts. Was nicht heißen soll, dass Magie unmöglich wäre, aber mal eben 4 bis 5 Feuerbälle seinem Gegner entgegenzuwerden, ist eben teuer. Doch in arger Not kann man eben seine Mitstreiter heilen oder sowas. Man kann sogar ein Feuerwerk losgehen lassen, wenn es einem langweilig wird, oder das Ende der Welt auslösen, wenn man zu dem Schluss kommt, dass sie einfach nicht wert ist, gerettet zu werden.

Die Welt ist für ein altes DOS-Spiel verblüffend riesig. Sogar ein paar Anspielungen sind darin versteckt, wie beispielsweise ein Kilrathi-Raumschiff (aus Wing Commander, einem weiteren beachtlichen und denkwürdigen DOS-Spiel).

Auch muss man nicht unbedingt die gesamte Welt zu Fuß erkunden. Man kann Wagen fahren, Schiffe steuern und sogar mit einem fliegenden Teppich unterwegs sein. Doch Schiffe benutzen zu dürfen, muss man sich erstmal verdienen… Stehlen kommt nicht in Frage!

Um Ultima VII ist ein Kult entstanden. Man kann es heute beispielsweise mit einem Programm namens Exult spielen, das einen größeren Bildschirmausschnitt zeigt, oder mittels DosBox, wo dann alles bezüglich der Auflösung und Bedienung beim alten ist.

Ultima VII gehört für mich zu den fünf besten DOS-Spielen aller Zeiten. Es ist einfach dermaßen gut. Also, Avatar, bereit für Britannia?

Übersetzt von Mr Creosote

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