In den frühen 1990er Jahren erschien der Besitz eines CD-basierten Computersystems als heiliger Gral für Spieler. Zumindest von außen betrachtet, wenn man die tatsächlich verfügbaren Spiele noch nicht selbst hatte erleiden müssen. Das CD-i im Besonderen war seinen Zeitgenossen (dem Commodore CDTV und dem Sega Mega CD) gerade grafisch um Einiges voraus! Dieser Traum wurde für mich niemals wahr – das System blieb mir bis heute, da ich mich nun zum Wohle der Menschheit überwunden habe, unzugänglich (und selbst jetzt natürlich nur per Emulator). Ein paar Jahre später war Philips Semiconductors tatsächlich einer meiner ersten Arbeitgeber, doch obwohl es mir selbst dann noch unter den Nägeln brannte, mehr über das System und sein Drumherum zu erfahren, war das CD-i zu der Zeit bereits völlig den Bach runter gegangen und als einer der größten Fehlschläge der Firmengeschichte final verbucht worden, so dass es mir als Neuankömmling weiser erschien, es lieber nicht zu erwähnen.